Samstag, 6. Februar 2010
Ups!
Die Folgen des gestrigen Abends waren für mich das Ernten böser Blicke meiner Mum und die Aufgabe, unsere Hauswand, bewaffnet mit Leiter und Eimer, zu putzen. Warum? Nun, ich hielt es gestern Abend eben für eine kluge Idee mein Fenster zu öffnen und mir alles noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen. Doch aus welchem Grund tun Menschen solch verrückte Dinge? Oder anders gesagt; Warum gibt sich die Menschheit, trotz bester Gewissheit über die Auswirkungen, dem Alkoholkonsum hin? Das hier soll jetzt keinesfalls eine philosophisch ausschweifende Abhandlung dieser Thematik werden, zumal die Frage ohnehin nur sehr schwer zu beantworten ist. Ich möchte allerdings, dass sich jeder einfach mal eben genau diese Frage stellt und selbst ein bisschen darüber nachgrübelt. Was haben wir denn letztendlich davon, den halben Tag zu verschlafen, unter einem Riesendurst, absoluter Antriebslosigkeit und wahnsinniger Müdigkeit zu leiden? Einen Abend lang Spaß? Ist es das wirklich wert? Zumal man so manches mal gar nichts mehr davon weiß? Ehrlich gesagt hab ich keine Ahnung, aber dennoch tue ich es, verrückt oder? Ein Schnaps in geselliger Runde vermittelt eben ein Gefühl von Gemütlichkeit und Zusammengehörigkeit. Man liegt sich in den Armen, hat Spaß und singt und lacht gemeinsam. Ist das nicht ein schönes Gefühl, für das man einiges in Kaufen nehmen würde? Achja, es sogar wirklich Spaß gemacht mit meinem Bruder zusammen unsere Hauswand zu putzen.


Harry



Dienstag, 26. Januar 2010
Versprechen
Ich hab meinem lieben Freund Patrick versprochen, hier einen Artikel mit genau 1500 Wörtern zu veröffentlichen. Und zwar bis Gestern... oder Vorgestern, oder noch davor.
Die Frage, die sich nun stellt beschäftigt sich damit, welches Thema ich abhandeln werde. Die Lösung scheint auf der Hand zu liegen - über meinen teuren Patrick selbst!
Herr Patrick Engelhardt erblickte am 04.09.1987 das Licht der Welt und befindet sich damit nun in seinem 23. Lebensjahr. Er ist ein sehr lebensfroher Mensch, welcher seine Daseinstage in vollen Zügen genießt und sich auch nicht scheut dies durch seine berühmten „Ich hasse“ Bilder zum Ausdruck zu bringen. Auch seine Liebe zum Motorsport ist aus seinem Alltag nicht mehr wegzudenken. Dieser junge Mann hat einfach Benzin im Blut und lässt auf der Kartbahn jeden Gegner schwach aussehen. Es existiert wahrscheinlich keine Motorsportart, bei der er nicht auf dem Treppchen landen würde.
Patrick ist allerdings nicht nur ein knallharter Rennfahrer, er hat auch ein großes Herz für seine Freunde, für die er immer ein offenes Bier hat und mit Rat und Tat zur Seite steht.
Musik ist für ihn aber auch ein Riesenthema im Leben, seine Mediathek bietet ein Spektrum von Plus 44 bis Wise Guys und beinhaltet Legenden wie Placbo, Kings of Leon oder White Stripes. Doch damit nicht genug, er klimpert auch gelegentlich selbst auf dem Klavier und bringt damit die Mengen und besonders die Frauen zum toben.
Patrick bezeichnet sich selbst als „faule Sau“, doch mit dieser Einschätzung liegt dieser fleißige, aufstrebende Mensch weit daneben. Er beteiligt sich beispielsweise aktiv an dem Projekt „Lebenshilfe“, welches für bedürftige Menschen wie Lukas F. eingerichtet wurde und versucht, diesen vom Schicksal heimgesuchten Menschen trotz Allem ein lebenswertes Leben zu bieten.
Vielschichtig wie Patrick Engelhardt nun einmal ist, mag er sowohl Komödien wie Hangover, aber auch Fantasy Abenteuer wie der Herr der Ringe. Einzig vor Pornos scheut sich Patrick ein wenig, was bei einer Runde Porno-Ping-Pong deutlich zum Vorschein kommt.
Sein herausragender Intellekt wird genährt durch hochkulturelle Schmöker von Helge Schneider, die seinen Geist trainieren und ihn belesen machen, wie keinen Zweiten.
Die Krone auf diesen wundervollen Charakter setzt natürlich sein überragendes Äußeres, welches regelmäßig bei Veranstaltungen, wie dem Southside Festival oder Rock im Park zur Schau gestellt wird.

Die 1500 Wörter hab ich jetzt zwar nicht geschafft und die Zeitvorgabe auch nicht, aber für die, die dennoch den Drang verspüren diese wunderbare, intelligente, männliche, ehrgeizige und hilfsbereite Konkurrenz Gottes kennen zu lernen, für die lässt sich sicherlich ein Treffen mit IHM einrichten.


Harry



Montag, 30. November 2009
Produktivität -.-
07:15 Uhr, Montagmorgen. Mein Wecker klingelt, er ist verhasst ohne Ende und dass nur, weil er zuverlässig seine Arbeit macht. Nachdem ich aufgestanden bin und meine Zähne geputzt und einen warmen Kaffee genossen habe geht es an die Arbeit. Noch genau eine Stunde Zeit, dann muss ich losfahren in Richtung Schule. In dieser Zeit habe ich eine Hausaufgabe komplett erledigt, die andere angefangen und für mehrere Fächer, die ich heute hatte gelernt. Dann war ich von 9:25 Uhr bis 16:45 Uhr in der Schule. Vermittelter Inhalt: blablubb...blubb...blubb...blubb...bla. Direkt nach der Schule bin ich in das Jugendzentrum in der Domäne nach Rödental gefahren. Ich war von 17:15 Uhr bis 17:28 Uhr dort. Vermittelter Inhalt: Wahnsinn! Ich weiß über sämtliche Aktivitäten der Jugendpflege in Rödental bescheid, wir haben vereinbart, dass die Break-Dance Gruppe gefilmt werden darf und ich habe erfahren, dass es in Rödental seit zehn Jahren ein Internet Cafe für Jugendliche gibt. Wie lange hätten die Vorzeige-Pädagogen in der Schule für die Übermittlung einer solchen Menge an Informationen gebraucht? Ich will gar nicht drüber nachdenken...



Freitag, 20. November 2009
iPhone Typing
Diesen Beitrag werde ich in exakt 15min auf dem iPhone tippen und einfach mal sehen wie weit ich komme. Dabei werde ich Dinge schreiben die mir einfach so in den Kopf kommen und die eventuell um mich herum passieren. Am Ende werde ich nich korrektur lesen und den Beitrag so wie er ist posten. Die erste Sache die mir auf dem Herzen brennt ist, dass ich gerade am bahnhof sitze und auf den Zug warte damit ich endlich nach Hause komme. Dort angekommen werd ich erst mal schön entspannen und mich auf die heute Abend stattfindende Modenschau vorbereiten, bei der ich die ehrenvolle Aufgabe habe das Publikum mit einer Kollegin durch den Abend zu geleiten, bei Stange zu halten sowie etwas zu den präsentierten Outfits zu sagen. Ich hoffe inständig heute Abend geht alles glatt und ich bin nicht aufgeregt oder Ähnliches. Desweiteren muss ich am Nachmittag unbedingt noch mal in die FH Bibliothek Coburg, da ich dort dringend noch Bücher abgeben muss. Ich sehe gerade, dass die Hälfte der Zeit nun verstrichen ist und mir da Warten auf den Zug durch diesen Beitrag hier deutlich erleichtert. Nach der Modenschau ist das Restliche Wochenende mit ELO ausgebucht. Die Abkürzung ELO ist englisch und steht für EndLayOut, welches sich auf unsere Schülerzeitung olymp bezieht. Viele mögen jetzt vielleicht denken "uhhhh.....Arbeit....hmmmm", aber dem ist ganz und gar nicht so, wir haben an jedem dieser Wochenenden eine Menge Spaß und lernen immer wieder was dazu. Die kreative arbeit wirkt sich natürlich auch immer positiv auf einen selbst aus! 10 Minuten sind nun vergangrn und ich schreibe immernoch ohne Pause, was im übrigen etwas konzentration erfordert. Ich habe heute Morgen eine Chemie Klausur geschrieben bei der ich gar nicht mal so gut war, nicht etwa weil cih nichts verstanden habe, vielmehr waren es immer Kleinugkeiten, die mir einfach nicht mehr einfallen wollten. Mal weiß man hier etwas nicht mehr genau, mal dort. Das Problem in der Chemie ist schlicht, dass man hier alles zu 100% wissen muss, 80% reichen einfach nicht aus. In der Physik kann man durch Machdenken auf etwas kommen, aber in der Chemie hat man damit leider keine Chance .. Gleich ist die Zeit auch rum umd dann werd ich das hier veröffentlichem u



Das wars, 15 min sind vorbei ;)

Harry



Mittwoch, 18. November 2009
Auto fahren...
Ich fahre vor mich hin, auf der Stadtautobahn aus Richtung Coburg, von meiner Freundin kommend. Auf einmal entdecke ich in meinem Rückspiegel zwei grelle Scheinwerfer, die sich mir mehr und mehr nähern. Vor Augen habe ich schon das Schild, welches die Geschwindigkeitsbegrenzung von 70 auf 100 anhebt. Folglich schalte ich vom fünften in den vierten Gang und gebe kurz vor dem Schild Gas. Schade, jetzt hat er mich nicht überholen können. Langsam holen die Schweinwerfer, welche sich gerade, bei meinem Beschleunigen etwas entfernt hatten, wieder auf. Kurz vor der Lauterer Höhe ist die Geschwindigkeit dann auf 80 begrenzt. Hier holen die Scheinwerfer weiterhin deutlich mehr auf. Sobald ich aber, um die Kurve herumgefahren, auf der A73 bin verlieren sie sich wieder im Dunkel. Ich höre nur noch das angestrengte Knurren des TDI meines Golf. Auf der Ausfahrt dann muss ich kurz an der Ampel warten, bei Grün fahre ich los und habe nun dabei die altbewährten Scheinwerfer wieder im Rückspiegel, er ist also auch in Rödental angekommen und scheint relativ aufgebracht, den er fährt mir auf wenige Meter auf, so dass in mir ein Gefühl entsteht, er fände meine Kofferraum hochanziehend. Soll mich das aufregen? Nein, natürlich nicht :) ...ich bremse mein Auto ab, bis die Tachonadel bei genau 50km/h angekommen ist, nun zu überholen traut sich mein Hintermann dann aber doch nicht. Schade eigentlich, ich dachte er hätte den Mum dazu gehabt. So fährt er weiter hinter mir her und in mir macht sich ein triumphierendes Glückgefühl breit.

claude



Künstlerische Freiheit?
Montag: Kunstklausur
Thema: "Grenzenlos"
Ich habe ein weißes Blatt abgegeben

Exakt diese Tat von mir ist Gegenstand des folgenden Textes. Mein Kursleiter wollte von mir, dass ich zu diesem absoluten NoGo des schulischen Milieus eine Stellungnahme schreibe um mein Handeln zu begründen. Und genau dies tat ich dann auch...


Von meinem Kursleiter wurde mir nahe gelegt die Beweggründe und Motivation für die von mir vorgebrachte praktische Arbeit darzubieten und zu erläutern, welcher Aufgabe ich im folgenden nachkommen möchte. Der besondere Umstand, der hier Klärung bedarf ist ein von mir abgegebenes leeres Blatt Papier mit dem Titel „Absolut Grenzenlos“ welches ich im Rahmen der ersten Klausur des Faches Kunst erstellt hatte. Thema dieser Klausur war „Grenzenlos“, zu welchem wir uns im Vorfeld einige Gedanken machen konnten. Dies tat ich auch, ich überlegte wie ich diesem thematischen Rahmen am besten gerecht werden konnte und womit sich der Begriff „Grenzenlos“ am besten darstellen ließ. Produkt meiner Gedanken war ein scheinbar aus Faulheit und Gleichgültigkeit entstandenes weißes Blatt. Doch kommt in meinen Augen kein Bild, keine Linie und kein Punkt der Grenzenlosigkeit so nahe wie die absolute Leere, die ich mit den Vorgaben die ich hatte, dem weißen Blatt Papier, versuchte bestmöglichst darzustellen. Dieses Gemälde beruht also nicht auf Gedankenlosigkeit oder gar Faulheit, es ist eine durchdachte Darstellung des vorgegebenen Themas. Außerdem finde ich es äußerst schade und bedauernswert, dass meine künstlerische Freiheit einer Klärung bedarf und dieses im Schulalltag zugegebenermaßen ungewöhnliche Bild einfach nicht verstanden und respektiert wird. Nur weil etwas außerordentlich ist, ist es noch lange nicht schlecht oder gar falsch. Ich bin ein selbstständig denkendes Individuum und sehe mich definitiv nicht in der Pflicht, zu tun, was von einem braven, hörigen Schüler erwartet wird, sondern mir mein eigenes Urteil zu bilden und nach diesem zu handeln. Selbstverständlich ist auch mein Handeln nicht immer richtig, doch in der Kunst gibt es schlicht kein Richtig und kein Falsch. Diese Tatsache sollte auch in der Schule berücksichtigt werden und einzig das bewertet werden, was relevant ist, ob das Gemälde den Betrachter auf der zu vermittelnden Ebene, dem Thema, anspricht und nicht etwa ob gewisse von der Schule gestellte Erwartungshaltungen erfüllt werden. Darum geht es in der Kunst nicht. Um genau hier ein Zeichen zu setzen und um klar zu machen, dass die Schule ihren Geist gegenüber den Schülern öffnen und sich auf das Wesentliche konzentrieren sollte, habe ich dieses Bild in genau dieser Form abgegeben. Ich hoffe meine Bewegründe wurden in den vorangegangenen Zeilen etwas deutlicher und mein Handeln stößt nun nicht mehr auf absolute Intoleranz und Ablehnung, nur weil ich ein bisschen Selbstständiger gearbeitet habe als es das schulische Establishment für gut heißen könnte.
Gerne stehe ich auch zu einem persönlichen Gespräch zur Verfügung.


Harry



Dienstag, 17. November 2009
Orientierung...
Modus 21, so schimpft sich das Projekt, in welchem Rahmen Schüler SICH orientieren sollen. Hier legt jeder Wert auf die Selbstständigkeit dieser. Eigentlich bekommt man trotz allem aber einen recht genauen Rahmen vorgegeben, in welchem mann verschiedene Aufgaben zu erfüllen hat. Was aber, wenn man sich wirklich selber orientieren will? Im Zuge dessen habe ich (vollkommen ausserhalb des Modus 21 Projektes) bei Heidelberger Druckmaschinen eine Betriebsführung für die Redaktion unserer Schülerzeitung angefragt. Diese nahmen uns mit offenen Armen auf. Sie waren begeistert von unserem Engagement, ich war wiederum begeistert von ihrem. Sie haben ein Programm auf die Beine gestellt, bei welchem wir erst einmal nur staunen konnten. Es beginnt am Morgen mit allgemeinen Informationen über das Unternehmen, über eine Berufsinformation, bis hin zu einer Werksführung am Nachmittag und eine Erklärung der Funktionsweise einer Druckmaschine. Natürlich bekommen wir auch ein kostenloses Mittagessen in der hauseigenen Kantine. Ein Traum. Fast! Das Problem: unsere Lehrer. Zunächst begann alles damit, das wir mit dem Zug fahren sollten, weil ein Kleinbus zu gefährlich wäre, wie man uns mitteilte. Auf das Argument, dass Schülergruppen unseres Gymnasiums alljährlich bei Eis und Schnee ins Riesengebirge nach Tschechien fahren, gewährte man uns einen Bus, aber mit Fahrer. Dieses Problem war also aus der Welt geschafft. Heute kam dann aber der nächste Hammer: einer der Sportlehrer ist doch tatsächlich der Meinung, sein Sportunterricht wäre wichtiger und sinnvoller als diese Exkursion nach Heidelberg. Was ist da kaputt? Man sitzt diese Zeit ohnehin nur ab, oder hat der Sportunterricht in der Kollegstufe irgendeinen Sinn? NEIN! Man verblödelt auf diese Weise Woche für Woche kostbare Zeit seines Lebens... und so entgeht einem auch ein toller, interessanter Tag in Europas namhaftesten Hersteller für professionelle Bogen-Offsetdruckmaschinen. Es entgeht einem die Chance, viele wichtige Kontakte für die spätere Zukunft zu knüpfen. Es entgeht einem die Chane das Kantinenessen auszuprobieren. Und wofür? Um 90 Minuten halbherzig einem dämlichen Ball hinterherzurennen...

claude



Samstag, 14. November 2009
Party...!
...der nächste Morgen. Für Manche das böse Erwachen, doch glücklicher Weise diesmal nicht für mich. Ich bin heute Morgen topfit und quicklebendig aus meinem Bett gesprungen und war weder verkatert, noch hatte ich andere gefürchtete negative Begleiterscheinungen des Alkoholkonsums. Die Spuren die der gestrige Abend bei mir hinterlassen hatte, waren nach einer mehr oder weniger kurzen, entspannend heißen Dusche wie weggezaubert und ich konnte den Tag ganz relaxed angehen. Wenn ich nun den vergangenen Abend noch einmal revue passieren lasse, treibt es mir aufgrund der wirklich gelungenen Feier ein zufriedenes Lächeln ins Gesicht, es wurde gesungen und getanzt, getrunken und gegessen.
Und selbstverständlich kam auch die Erotik nicht zu kurz, sodass sich hier und da frische und weniger frische Pärchen beim Küssen und Schmusen beobachten ließen. Diejenigen unter den Gästen, die weniger Glück hatten und alleine waren kamen jedoch auch nicht zu kurz, denn man konnte sich beim kickern, tanzen, plaudern oder vielen anderen Dingen zu genüge amüsieren.
Grund der hervorragenden Stimmung war natürlich auch die gut gewählte Location, in der genügend Platz für rhythmische Bewegungen zu der gut gewählten Musik vorhanden war und überall verteilt Sofas standen, auf denen man sich ausruhen, rummachen oder sein Rausch ausschlafen konnte. Es war kurz gesagt die perfekte Plattform um neue Kontakte zu knüpfen oder alte zu festigen, Spaß zu haben und einfach mal richtig die Sau rauszulassen!
Zum Schluss noch ein kleiner Tipp an alle die der Meinung sind Whisky mit Cola mischen zu müssen - trinkt‘s dann wenigsten aus, wenn ihr schon den guten Whisky so verschwenden müsst. Nichtsdestotrotz war die letztendliche Bilanz dieser elf Kästen Bier und unzählige Flaschen Schnaps vernichtenden Party eine ausgelassene Stimmung und Spaß ohne Ende!
Großes Lob an die Veranstalter Isi und Micha. Weiter so!

Harry



Freitag, 13. November 2009
High Five!
Jeder kennt ihn, jeder liebt ihn. Das Hochgefühl das ihn veranlasst ist unvergleichbar und ein wahrer Genuss. Die Rede ist natürlich vom guten alten High Five. Doch kaum Einer ist mit den verschiedenen Variationen und Regeln des High Five vertraut und leider findet diese Geste des Erfolgs und der Verbrüderung immer noch viel zu selten Anwendung. An dieser Stelle möchte ich ein bisschen Aufklärungsarbeit leisten und euch die Freuden und Adaptionen dieser kleinen Handbewegung etwas näher bringen.

Grundsätzlich ist der High Five in zwei Kategorien einzuteilen, den "klassischen Five" (Classic Five) und den "Faustschlag" (Fist Bump). Der Faustschlag bringt lediglich eine Variation mit sich, die sich "Explodierender Fausschlag" (Exploding Fist Bump) nennt, bei dieser besonders energischen Variante werden die Finger nach dem eigentlichen Faustschlag explosionsartig gespreizt und die Hand schnell zurückgezogen.

Der klassische Five bringt schon etwas mehr Vielfalt mit sich, zum Beispiel den "Around the World", hierbei werden die Hände nach dem normalen High Five weiter nach unten geschwungen um ca. auf Hüfthöhe einen nochmaligen Five auszuführen. Diese Version erfordert allerdings Koordination und benötigt etwas Übung, sieht allerdings auch mit Abstand am besten aus, was im Film "Topgun" eindrucksvoll unter Beweis gestellt wird.

Nach diesem Beitrag hätte ich eigentlich auch einen High Five verdient, leider sitze ich hier allein in meinem Zimmer und hab keinen Partner zur Hand, im wahrsten Sinn des Wortes. Abhilfe hierbei schafft der "Selbst Five" (Self Five), bei dem eine Hand oben in der Luft gehalten wird und die andere in einem großen Bogen auf Hüfthöhe anfangend den Five über dem Kopf ausführt. Ich könnte natürlich auch einen Kumpel anrufen und mit diesem den "Telefon Five" (Telephone Five) durchführen. Einfach das Telefon kurz vom Ohr nehmen und mit diesem den Five vollziehen. An dieser Stelle eine kurze Warnung an alle iPhone Besitzer - passt auf, dass ihr beim Telefon Five nicht auflegt, wenn das Display angeht.

Nun habt ihr einige Adaptionen des legendären High Five kennen gelernt und wie überall im Leben kann man sich auch hier individuelle Entfaltungen und Anpassungen erdenken. Denn der Kreativität und dem Geistreichtum sind keine Grenzen gesetzt, ganz nach dem Motto: Selber denken macht schlau! Und die Freude über diese wunderbare Erkenntnis lässt sich nun nur durch eines ausdrücken:

High Five!

Harry



Donnerstag, 12. November 2009
Ultimately...
ist unsere aussergewöhnliche Denkweise frei zugänglich für alle. So können uns vielleicht auch Kleindenker verstehen, mit dem analysieren und dem auswendig lernen dieser Beiträge? :-) Nun gut, es werden keine intimen Details preisgegeben, aber immerhin einige Anekdoten und Gedanken, die einfach nicht in das 0-8-15 Muster passen. Genau wie dieser Anzug, aus dem glänzend, schwarzen Stoff mit der zweifarbigen Krawatte und dem traumhaft geschnittenen Hemd! :-)

claude



Finally...
Endlich haben wir es geschafft! Unser schon etwas länger geplanter Blog mit lustigen Geschichten und Gedanken aus unserem phantastischen Alltag ist endlich online. Ich bin stolz auf uns, stolz auf Claudio und Harry. Richtig! Der Claudio und der Harry. Zwei legendäre Namen, die jedem ein Begriff sein sollten. Man verbindet damit Eigenschaften wie Intelligenz, Attraktivität, Humor, Beliebtheit und Erfolg. Ich freue mich in Zukunft diese Eigenschaften mit euch in diesem Blog teilen zu können. In diesem Sinne viel Spaß beim lesen und lernen ;)

Harry